Samstag 21.09.2002: Die Nacht war recht angenehm, jedoch wusste man nie so recht wo man war, da es dunkel war und man die meisten Ortsschilder nicht lesen konnte, da nur selten auch der englische Name dastand. Kurz vor dem Ziel wurde uns aber bescheid gesagt und so kamen wir 6.30 Uhr in Surat Thani an. Dort warteten schon die Touristenbusse und jetzt erst sahen wir, wie viele Rucksackreisende mit uns im Zug waren. Also fuhren wir noch einmal über 30 Minuten zum Fährhafen, etwas außerhalb vom Ort. Dort wartete schon ein unglaubliche Menge Touris. Mist! 8.30 Uhr fährt dann das reine Passagierboot ab. Es ist total voll. Sogar überfüllt. Von Rettungswesten oder Booten keine Spur. (Die Gesellschaft hieß Songserm, macht einen großen Bogen um sie!) Nach über 4 Stunden erreichen wir erst Koh Samui, und das auf einem "Expressboot. Die Fahrt war unbequem nur der Ausblick entschädigte. Wären wir doch lieber mit der schnelleren, billigeren und komfortableren Autofähre gefahren. Hier steigen die meisten Leute aus und neue kommen an Bord. Es ist das reinste Chaos mit den ganzen Rucksäcken. Nach einer weiteren Stunde sind wir erstmal am Ziel, auf Koh
Phangan. Am Hafen warten zahlreiche Schlepper. Wir ignorieren sie und gehen erst einmal in Ruhe essen. In der Nähe suchen wir uns dann ein Bungalow am Strand. Im
Thailand-Hotel "First Bay Resort" kostet er zwar nur 200 Bhat, dafür ist der Strand hier nicht so schön. Am Nachmittag laufen wir dann Richtung Südosten, denn wir wollen zur berühmten Vollmondparty. Die Strände unterwegs sind alle dreckig und steinig. Nichts mit Südseeidylle. Der Partystrand wimmelt nur so von Menschen. Alles wirkt recht kommerziell. Nach Sonnenuntergang geht der Troubel los. Noch vor 24 Uhr reicht es uns aber, denn nach der anstrengenden Fahrt ist dies zuviel. Wir fahren im Sammeltaxi zurück zum Hotel und gehen schlafen.
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Sonntag 22.09.2002: Wir haben uns gestern noch entschlossen, nach Koh Samui zu fahren, da es hier nicht so schön ist. 9.30 fährt die Fähre ab dem Südöstlichsten Zipfel. Sie ist voll mit Partyleuten welche noch voll sind. Nach 1 Stunde sind wir da. Im Sammeltaxi geht es zum ausgewählten Strand, den
Chaweng Beach. Hier finden wir nur mühsam eine billige und gute Unterkunft. Für 400 Bhat kommen wir dann bei den "Best Beach Bungalows" unter. Hier ist es herrlich. Weißer Sandstrand und nicht zu viel los! Den Rest des Tages gehen wir uns sonnen, baden und lesen am Strand. Abends gehen wir richtig einkaufen, was man hier sehr gut kann. Nach dem essen geht es dann ins Bett.
Montag 23.09.2002: Nachdem wir lange schlafen treffen wir uns wie per e-mail vereinbart mit Stefan und Anett. Zusammen frühstücken wir und tauschen unsere Erlebnisse aus. Die beiden wohnen 10 Kilometer nördlich
am Bophut Beach
und kamen mit einem geliehenen Moped. Da ich keinen Führerschein habe und auch nicht fahren kann, probiere ich ein paar mal mit Stefans. Geht recht gut. Also leihe ich mir auch eins aus und wir fahren zusammen die Küste nach Süden ab. Auch die anderen Strände sind sehr schön, nur geht es überall recht flach rein, so dass man Mühe hat, nicht mehr stehen zu können. Ebenso schnorcheln wir auch unterwegs an einer Felsklippe. Andere Steine sehen aus wie Männlein und Weiblein und nennen sich auch Großvater und Großmutter. Auf dem Rückweg fängt es an zu regnen, so dass wir leicht nass ankommen. Abends schauen wir uns zu viert im Partyviertel von Chaweng Beach um. Hier gibt es alles, von Disco bis Puff. Nix für uns.
Dienstag 24.09.2002: Heute ist unser letzter Tag auf Ko
Samui. Da wir das Moped für 24 Stunden haben, können wir es noch bis Mittag nutzen. So fahren wir früh an die nördlichen Strände. Diese sind sehr schön, einsam und verlassen. Nur der Sand ist gelb anstatt weiß. Unterwegs besichtigen wir noch eine riesige Buddhafigur, welche am Rande des Meeres errichtet ist. Auf dem Rückweg haben wir einen Platten, aber zum Glück kann er in einer Werkstatt schnell und billig repariert werden. Wir schauen noch bei Stefan und Anett vorbei und nehmen sie dann mit an unseren Strand. Hier faulenzen wir den ganzen
Nachmittag in den Thailand-Hotels. Abends regnet es wieder. Wir gehen zu viert schön essen und noch ein paar Bierchen
trinken im Lamai-Beach
Hotel. |