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Thailand
im TV Aktuell
Thailand
im TV - November
2006
Mi,
15.11. 20:45 21:15 EinsFestival
Asien-Express Kambodscha:
Die Wunden des Krieges -
Magazin/Reisen
Es ist immer noch mühselig, die
Grenze zwischen Vietnam und Kambodscha
zu überwinden, obwohl der Krieg
eigentlich schon längst vorüber ist.
Zu Zeiten von Pol Pot war Kambodscha
von der Welt abgeschnitten, inzwischen
ist es wiedererstanden und hat sich geöffnet.
Damals gab es auch keine
Zugverbindungen, jetzt verkehrt an
jedem zweiten Tag eine Eisenbahn bis
nach Thailand.
Rob Hof freundet sich mit einem
buddhistischen Mönch an, der sein
Reisebegleiter auf einer
abenteuerlichen Eisenbahnfahrt wird.
Der Zug führt neben den offenen Güterwagons
auch zwei Passagierwagen mit Holzbänken,
die mit Fahrgästen übervoll besetzt
sind. Am Ziel des Mönches angekommen,
darf ihn Rob in sein Haus begleiten,
das er in einen Miniaturtempel
verwandelt hat. In der ganzen Gegend
gilt er nämlich als Guru und
Wahrsager, bei dem die Menschen sich
Rat und Segen holen.
Auf der Weiterfahrt zur thailändischen
Grenze gibt es Begegnungen mit anderen
Fahrgästen: Keiner ist darunter, der
nicht ein ganz besonderes Schicksal
hinter sich gebracht hätte. Der Zug fährt
an einem See entlang, an dessen Ufer
Boote angelegt haben, die einer
islamischen Minderheit, der
Cham-Gemeinschaft, gehören. Weil der
Zug hier hält, besteht die Möglichkeit,
diese Gemeinschaft näher kennen zu
lernen. Zu Zeiten von Pol Pot wurde
sie verfolgt; viele Anhänger verloren
ihr Leben. Doch inzwischen haben sie
wieder eine Moschee errichten können
und mit ihren buddhistischen Nachbarn
gibt es keine Probleme.
Im nächsten Zug, der zwei Tage später
die Weiterfahrt ermöglicht, wird
sogar eine Art 'Speisewagen'
angeboten. Er wird von einer tüchtigen
Familie geführt mit Mutter, Vater,
Kinder, Neffen und Nichten. Es gibt
geröstete Heuschrecken und gekochte
Schlangen. Der Schaffner setzt sich
dazu und erzählt von seinen 30
Berufsjahren bei der kambodschanischen
Eisenbahn.
30 Kilometer vor der thailändischen
Grenze ist die Bahnstrecke zu Ende.
Die meisten Schienen wurden während
des Pol Pot Regimes gestohlen.
Es geht nur noch behelfsmäßig auf
einer Lore weiter, Thailand entgegen.
Mi, 15.11. 21:15 21:45 EinsFestival
Asien-Express Thailand und Malaysia:
Der Aufbruch in die neue Zeit -
Magazin/Reisen
Poipet ist der wichtigste Grenzübergang
zwischen Kambodscha und Thailand.
Kolonnen von Menschen mit
hochbeladenen Karren und Lastwagen
passieren täglich die Schlagbäume.
Im Niemandsland schießen Luxushotels
und Spielhöllen wie Pilze aus dem
Boden. Vom Abzocken reicher Ausländer
wird gemunkelt und von Geldwäsche.
Rob Hof nimmt den Zug vom Grenzort
Aranyaprathet nach Bangkok. Er fährt
täglich um die Mittagszeit. Viele
Reisende sind zu ihrer Arbeit in der
Hauptstadt unterwegs. Ein junges Paar,
das sein Glück in der Hauptstadt
sucht, hat die Kinder bei den Großeltern
im Dorf zurückgelassen. Der Frau
treten die Tränen in die Augen: 'Was
sollen wir denn tun? Wenn wir unsere
Familie ernähren und unseren Kindern
eine gute Ausbildung geben wollen, müssen
wir in die Stadt. Von der Arbeit auf
dem Reisfeld kann heute niemand mehr
leben. Wir würden lieber mit unseren
Kindern zusammen sein, aber dann
verdienen wir kein Geld.'
An einem Vorort-Bahnhof von Bangkok
wird Rob Hof auf eine eigenwillige Schönheit
aufmerksam. Sie heißt Sophie und war
früher ein Mann. Ihr Haus liegt
direkt an der Bahnlinie. Dort ist,
ohne offizielle Genehmigung, ein
ganzes Dorf entstanden, in dem Sophie
auch geboren wurde. 'Dieser Ort hat
mich vieles gelehrt. Ich weiß, dass
ich mich immer anpassen kann, wohin
ich auch gehe. Und ich weiß, wie ich
mich vor einem Zug in Sicherheit
bringen muss. Ich bin auch in der
Lage, mit anderen Menschen
zusammenzuleben, egal, welcher
Nationalität oder Religion sie sind.
Ich habe nur Angst, dass sich die
Stadt immer mehr ausbreitet und uns
dieser Platz weggenommen wird.'
Seit es wieder Unruhen gibt im
muslimischen Süden des Landes, wird
der Zug nach Pattani von bewaffneten
Soldaten begleitet. Die Reisenden, zum
größten Teil Moslems, distanzieren
sich von Gewalt und bedauern die
Diffamierung ihres Glaubens.
Hof ist unterwegs nach Pattani. Dort
steht die älteste Moschee Thailands,
die im Mai 2004 Schauplatz blutiger
Auseinandersetzungen zwischen jungen
fundamentalistischen Moslems und
Polizisten war.
Zusammen mit dem Lehrer einer
Islam-Schule besucht Hof die zerstörte
Moschee und spricht mit ihm über
Religion, Gewalt und Politik: 'Islam
bedeutet Frieden und Ruhe. Sie müssen
uns kennen lernen, dann werden sie
sehen, dass wir gute Menschen sind.
Nirgendwo steht geschrieben, dass wir
andere Menschen angreifen sollen.
Diejenigen, die das tun, glauben nicht
an den Islam, das sind keine Moslems.
Wir können alle friedlich miteinander
leben, Buddhisten, Christen und
Moslems. Nur wenn sich die Politik
einmischt, gibt es Streit.'
In Malaysia ist das Zugfahren dann
sehr komfortabel, die Menschen sind
freundlich und kommunikativ. Rob Hof
spricht mit Reisenden malayischer,
chinesischer und indischer Abstammung,
Frauen mit und ohne Kopftuch, jungen
und älteren Menschen. Allen ist eines
gemeinsam: Sie sind stolz auf ihr
Land, und sie wollen dazu beitragen,
dass es sich weiterentwickelt. Alle
distanzieren sich von Gewalt und
Fundamentalismus. 'Wissen ist ein
Wert': Mit diesem Aufruf brachte der
einstige Premierminister Mahathir, dem
Rob Hof in der Hauptstadt Kuala Lumpur
begegnet, ein ganzes Land in Bewegung.
Von Kuala Lumpur führt die Route über
Butterworth und Hat Yai zurück nach
Bangkok. Von dort gibt es einen Zug
Richtung Nordwesten. Die Reise endet
in Mae Sot, wo mehr Burmesen als Thailänder
leben. Mae Sot ist auch Sitz
zahlreicher oppositioneller Gruppen.
Rob Hof trifft hier auf ehemalige
politische Häftlinge und Aktivisten
der Demokratiebewegung des
Nachbarstaates Burma. Sie führen ihn
über die Grenze in ihre Heimat: ein
hermetisch abgeriegeltes Land, das
noch einen weiten Weg in die Freiheit
vor sich hat.
Sa, 18.11. 19:00 19:45 Bayern natur
exclusiv Laos - Im Reich der Tiger -
Magazin
Es gibt Länder, die sich auf
geheimnisvolle Weise den modernen
Zeiten entziehen. Ein solches
Wunderland ist Laos. Hier leuchten
noch die alten Farben Indochinas, das
tiefe Grün des Dschungels, das reine
Orange des Buddhismus, das Schwarz
verwitterter Tempel. Laos bewahrt Schätze,
die anderswo nur noch Erinnerung sind:
Urwälder, unbestiegene Gipfel, wilde
Flüsse und Tiere, die selbst die
Wissenschaftler nur vom 'Hörensagen'
kennen.
Die Tierwelt von Laos scheint einem Märchenbuch
entsprungen: In Schluchten und an
entlegenen Flussläufen tauchen immer
wieder Tiere auf, die nie zuvor ein
Mensch gesehen hat. Es handelt sich
dabei um bisher unbekannte Säugetiere.
So wurden unter anderem in den letzten
Jahren ein Wildrind, zwei
Zwerghirsche, ein gestreifter Hase und
ein gelbes Waldschwein entdeckt. Von
ihrer Existenz gibt es meist nur
indirekte Nachweise: Skelette, Hörner
oder auch Teile einer Jagdbeute, die
man auf Märkten in entlegenen Dörfern
findet. Das Filmteam begleitete eine
Expedition der Wildlife Conservation
Society in die Bergwälder des
Nordens, um mit Fotofallen und
ferngesteuerten Kameras Tiger und
Leoparden 'einzufangen'. Die
Fotofallen haben es schließlich
bewiesen: Die Schutzgebiete zählen zu
Asiens letzten großen Revieren für
Raubkatzen. Fünf verschiedene
Tigerarten und einige der seltensten
Raubkatzen der Welt gingen in die
Fotofalle der Wildlife Conservation
Society.
Doch manchmal tappen nicht nur die
Raubkatzen in eine Fotofalle, sondern
auch echte zoologische Sensationen.
Die Dokumentation zeigt Aufnahmen von
Tieren, die der Welt bis vor Kurzem
unbekannt waren, spektakuläre Höhlen
und Flüsse und die ersten
Luftaufnahmen dieser unerforschten
Wildnis zwischen Dschungel und Mekong.
So, 19.11. 18:30 19:00 3sat Angkor
- Die Kultur der Khmer -
Magazin/Dokumentation
500 Jahre lang war Angkor - das Reich
der Khmer im Urwald Kambodschas - vom
Dschungel überwuchert. Im 19.
Jahrhundert wurde die größte
Tempelanlage der Welt mit ihren
einmaligen Schätzen von französischen
Archäologen wieder entdeckt. Horst
Brandenburg hat sich die unüberschaubar
ausgedehnte Anlage angesehen. In
seiner Dokumentation 'Angkor - Die
Kultur der Khmer' lässt er die mehr
als 1.000 Jahre alte Kultur der Khmer
wieder auferstehen.
Angkor war zwischen dem 9. und 15.
Jahrhundert der Mittelpunkt des
Khmer-Reiches, das sich weit über die
heutigen Grenzen Kambodschas hinaus
bis nach Thailand und Vietnam hinein
erstreckte. In den Hunderten von
Tempeln, die das Volk im Dschungel
Kambodschas erbaute, befinden sich
zahlreiche Kunstschätze. Diese helfen
Archäologen heute, die Mythen der
Khmer zu enträtseln. Eine besondere
Rolle spielen dabei die Darstellungen
der 'Apsaras', himmlische, halb göttliche
Tänzerinnen. In ihren rituellen
Tanzhandlungen erzählen sie von der
Kultur der Khmer, in der das Wasser im
Mittelpunkt des Lebens und der
Philosophie stand.
3sat zeigt die Dokumentation von Horst
Brandenburg begleitend zu der
Ausstellung 'Angkor - Göttliches Erbe
Kamboschas', die ab dem 15. Dezember
2006 in der Kunst- und
Ausstellungshalle der Bundesrepublik
Deutschland in Bonn zu sehen ist.
Mo, 20.11. 23:00 23:45 Alpha Im
Goldenen Dreieck Rauschgiftjagd in
Burma
Di, 21.11. 18:00 18:30 3sat
ZDF.reportage Zum Arzt nach Asien -
Mit Gesundheitstouristen unterwegs
Der Medizintourismus nach Asien boomt.
Nach Thailand wartet nun Malaysia auf
die Masse der Gesundheitstouristen.
Dem Trend im Westen entsprechend,
lockt das Land mit traditioneller
asiatischer Medizin. Eine Hoffnung für
Menschen wie Janet, die seit ihrer
Geburt an Skoliose leidet, einer
massiven Verkrümmung der Wirbelsäule.
Sie will sich nicht damit abfinden,
dass sie in Deutschland
'austherapiert' ist, und macht sich in
Malaysia auf die Suche nach
alternativen Behandlungsmethoden.
Janets Lebensgefährte Guido, der seit
vielen Jahren unter Nierensteinen
leidet, begleitet sie.
Do, 23.11. 16:30 17:00 EinsFestival
Asien-Express Burma und Bangladesch:
Die Furcht der Menschen -
Magazin/Reisen
Das Militärregime von Burma heißt
seine Besucher immerhin herzlich
willkommen. Die Grüße prangen auf
einem prächtigen, goldverzierten Tor,
das den Weg vom Flughafen in die
Hauptstadt Yangan (Rangoon) weist. Rob
Hof fährt von dort nach Mandalay bis
hoch in den Norden nach Mytkyina,
wieder zurück über Bagan und in den
Süden über Bago in Richtung
Thanbyuzayat, zu jenem Bahnhof, in dem
während des Zweiten Weltkrieges der
berüchtigte japanische 'Todeszug'
endete. Die Gespräche im Zug
verstummen hier immer schnell aus
Furcht vor der Geheimpolizei. Als
niemand zuhört, berichtet ein
Journalist vom Widerstand
buddhistischer Mönche, denen er
selbst sein Leben verdankt....
Fr, 24.11. 20:15 21:00 Phoenix Mit
dem Rheindampfer durch Burma
Eine Luxusreise auf dem
Irrawaddy-Fluss - Magazin/Reisen
Robert Hetkämper und sein Team sind
dabei, wenn in Mandalay fromme Mönche
die große Buddhastatue waschen: ein
Riesengebilde, Tonnen schwer vom Gold,
das ihm die Gläubigen seit
Jahrhunderten aufkleben. Und sie
fliegen im Heißluftballon über die
Tempel und Pagoden in der Ebene von
Bagan. Außerdem gibt es Begegnungen
mit Menschen des Landes, in dem die
Zeit stehen geblieben zu sein scheint.
Diese erzählen von ihren Sorgen und
Freuden. Denn jede Reise durch Burma
bleibt ein schmerzhaft zwiespältiges
Abenteuer. Das Land wird von einer
brutalen Militärjunta regiert. Ein
großer Teil seiner Romantik beruht
auf Rückständigkeit.
Sa, 25.11. 17:03 17:30 ARD
Weltreisen Gesichter Asiens aus
Singapur - Magazin/Reisen
'Asiatische Frauen gelten als zart und
zerbrechlich', sagt Autor Robert Hetkämper,
'aber wir fanden eine junge Frau in
Singapur, die gar nicht in dieses
Schema passen will. Wir berichten von
den Asiatischen
Bodybuilding-Meisterschaften der
Damen.
In Kambodscha begleiten wir einen
Wunderheiler auf seinem Weg durch die
Dörfer. Dieser Wunderheiler ist ein
Elefant.
Do, 30.11. 23:45 00:15 Sat1 24
Stunden Neue Anschrift : Thailand -
Deutsche in den Tropen
Auswandern nach Thailand: Sie
backen Brötchen, bringen anderen das
Tauchen bei, haben sich ein Steakhaus
aufgebaut oder sogar eine
Elefantenfarm aus dem Boden gestampft:
Deutsche in Thailand. '24 Stunden' hat
Auswanderer besucht, denen es egal
ist, nur ein Bruchteil von dem zu
verdienen, was sie in Deutschland
bekommen könnten.
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